Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V.
Anmeldung zu RESSA-Veranstaltungen unter Info / Anmeldung!


Willkommen in der Reeser Geschichte!

Der Reeser Geschichtsverein RESSA erforscht seit 1987 die Geschichte der Stadt Rees und ihrer Ortsteile, aber auch die Bedeutung der ältesten Stadt am unteren Niederrhein im Laufe der Jahrhunderte.


Auf dieser Seite möchten wir unsere Mitglieder und geschichtsinteressierte Gäste über aktuelle und künftige Aktivitäten des Vereins informieren und zugleich auf die Vorträge, Exkursionen und Feste der letzten drei Jahrzehnte zurückblicken.

Viel Vergnügen beim Stöbern und Staunen wünscht

der RESSA-Vorstand




Die aktuellesten Nachrichten

GEDENKEN AN DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS

Der Reeser Geschichtsverein RESSA beteiligte sich auch in diesem Jahr an der Gedenkfeier der Stadt Rees für die Opfer des Nationalsozialismus. Der 2. RESSA-Vorsitzende Klaus Kuhlen und RESSA-Ehrenmitglied Hermann Venhofen legten im Namen aller Vereinsmitglieder ein Gesteck am Mahnmal im Stadtgarten nieder.
15. Nov. 2024 um 08:33 Uhr

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG AM SAMSTAG UM 15 UHR

Diese Menschenmenge, die Helmut Schomaker im Mai 1978 im Rahmen der 750-Jahr-Feier auf dem Reeser Markt fotografiert hat, begrüßt ab Samstag, 16. November, auf einem Riesenposter die Besucherinnen und Besucher der RESSA-Ausstellung "Helmut Schomaker und der Rinkieker" im Koenraad Bosman Museum. Die Eröffnungsfeier beginnt um 15 Uhr. Bürgermeister Sebastian Hense und der RESSA-Vorsitzende Heinz Wellmann sprechen Grußworte, RESSA-Vorstandsmitglied und Ausstellungskurator Michael Scholten spricht mit Ute und Michael Schomaker über den "rasenden Reporter" Helmut "Schomi" Schomaker, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Mattes Wissing spielt und singt Hits der späten 70er-Jahre. Die Fotoausstellung des Reeser Geschichtsvereins RESSA ist bis Anfang März immer samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr zu sehen. RESSA-Mitglieder haben ganzjährig freien Eintritt ins Museum, der reguläre Eintritt kostet zwei Euro für Erwachsene und einen Euro für Kinder.
13. Nov. 2024 um 00:28 Uhr

Save the Date: Ausstellungseröffnung am 16. November um 15 Uhr!

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am Samstag, 16. November, ab 15 Uhr.
06. Nov. 2024 um 22:07 Uhr

GUNTER DEMNIG REFERIERT ÜBER STOLPERSTEINE

Am Montag, 9. Dezember, referiert der Künstler Gunter Demnig ab 18 Uhr im Reeser Bürgerhaus über seine „Stolpersteine“-Aktion. Der Eintritt ist frei, Ausrichter des Abends sind der Reeser Geschichtsverein RESSA und der Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) Rees. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, sagt Gunter Demnig. Seit 1996 hat der Künstler in 31 Ländern mehr als 100.000 sogenannte Stolpersteine verlegt, um an die Opfer der NS-Diktatur zu erinnern. Die Stadt Rees (inklusive der Ortsteile Haldern und Millingen) erhielt ihre 34 Stolpersteine am 23. November 2009. Jeder Stein nennt, in Messing geschlagen, den Namen und die Lebensdaten eines jüdischen ehemaligen Bürgers oder einer Bürgerin und ist vor deren früherem Wohnhaus in den Gehweg eingelassen. Am Holocaust-Gedenktag, dem 27. Januar 2025, wird Gunter Demnig in Rees, Haldern und Millingen 14 weitere Stolpersteine verlegen. Die Auswahl traf Bernd Schäfer, der 2019 für seine Erforschung des jüdischen Lebens in Rees mit dem LVR-Rheinlandtaler geehrt wurde. Die Finanzierung der Stolpersteine erfolgt erneut durch den Verkehrs- und Verschönerungsverein Rees. Die Stolpersteine gelten als größtes dezentrales Mahnmal der Welt. Gunter Demnig, 1947 in Berlin geboren, erhielt für sein internationales Projekt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Ein Faltblatt, das kostenlos in der Touristeninformation am Markt, im Koenraad Bosman Museum oder auf der Internetseite www.stadt-rees.de erhältlich ist, informiert über die Reeser Orte, an denen Stolpersteine verlegt wurden. Die Fotos zeigen Gunter Demnig am Tag der Verlegung der ersten Reeser Stolpersteine am 23. November 2009. Zu sehen sind auch der damalige VVV-Vorsitzende Rolf Albring sowie der damalige Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers.
31. Okt. 2024 um 04:00 Uhr

Reeser Geschichtsverein feiert 500. Mitglied und dreifachen Zuwachs in sechs Jahren

Der Reeser Geschichtsverein begrüßt sein 500. Mitglied Bärbel Ernsting ist das 500. Mitglied im Reeser Geschichtsverein RESSA. „Ihr macht den halben Tausender voll“, sagte jetzt der Vorsitzende Heinz Wellmann und hieß Bärbel Ernsting und ihren Mann Peter im Verein willkommen. „Ich freue mich, dass diese Ehrung an zwei Reeser Urgesteine geht, die in der Stadt auch sozial engagiert sind.“ Zur Begrüßung überreichte Heinz Wellmann einen Gutschein über eine Stadtführung, das RESSA-Buch „Schönheiten am Niederrhein“ sowie einen Blumenstrauß und eine Flasche Rotwein. Bärbel Ernsting nannte die zahlreichen Angebote des Geschichtsvereins „eine echte Bereicherung“ für die Stadt Rees: „Die Vorträge sind immer kurzweilig, die Jahrbücher sehr interessant zu lesen, weshalb wir jedes Jahr zu Weihnachten drei Bücher kaufen: eines für uns, zwei für unsere Söhne.“ Die Neumitglieder lobten die ehrenamtliche Arbeit, die RESSA in die Erforschung und Präsentation stadthistorischer Themen investiert. Nach weiteren Anmeldungen liegt die Zahl der RESSA-Mitglieder inzwischen bei 507 und hat sich somit in den letzten sechs Jahren verdreifacht.
30. Okt. 2024 um 21:03 Uhr

80. Jahrestag: V1-Rakete verfehlte Rees nur knapp

Heute vor 80 Jahren, am 23. Oktober 1944, schrammte die Stadt Rees an einer Katastrophe vorbei. Gegen 17 Uhr schlug unweit des Stadtzentrums eine V1-Rakete ein. Hitlers „Vergeltungswaffe“ war bei einem Testflug zum Irrläufer geworden und krachte unkontrolliert in eine Rheinwiese an der Westspitze des sogenannten Kloster-Grindchens. Die mehr als vier Monate später entstandene Luftaufnahme aus einem englischen Flugzeug zeigt am linken Bildrand unverkennbar den riesigen Krater, den die Detonation der V1 verursachte. Unterhalb davon sind in den Rheinwiesen die (vergleichsweise kleinen) Bombenkrater der alliierten Luftangriffe vom Februar und März 1945 zu erkennen. „Unvorstellbar, was geschehen wäre, hätte sich die V1 etwa den Marktplatz oder die Dellstraße als ,Landeplatz‘ ausgesucht“, schrieb in den Nachkriegsjahren die Rheinische Post über den Irrläufer vom 23. Oktober 1944. Die „Vergeltungswaffe“ Nr. 1 wurde erstmals in der Nacht vom 12. auf den 13. Juni 1944 von der Küste der Normandie aus gegen die britische Hauptstadt London eingesetzt. Das Geschoss war unbemannt, die mechanische Steuerung wurde vor dem Start eingestellt. Eben diese Steuerung, die während des Fluges nicht mehr beeinflusst werden konnte, hatte im Reeser Fall – wie auch bei vielen anderen Tests und Einsätzen – versagt. Die Stadt Rees hatte Glück. Nicht nur, weil das dicht bebaute und bewohnte Zentrum von der deutschen V1 verschont blieb, sondern auch, weil die Rheindeiche die Druckwelle des explodierenden Sprengstoffs (circa eine Tonne) nach oben ablenkten. Dennoch reichte die Wucht der Detonation aus, um im Radius mehrerer Kilometer die Fensterscheiben zittern oder bersten zu lassen. 1945 wurde die historische Altstadt von Rees dann doch noch zerstört. Die von englischen Flugzeugen abgeworfenen Bomben am 16. Februar 1945 sowie der Dauerbeschuss rund um den alliierten Rheinübergang am 23. März 1945 löschten mehr als 90 Prozent aller Gebäude im Stadtkern aus. Nachtrag: Der Reeser Geschichtsverein beteiligt sich im ersten Halbjahr 2025 an mehreren Gedenkveranstaltungen unter dem Titel „80 Jahre Freiheit – 1945-2025“. Details folgen in Kürze.
23. Okt. 2024 um 07:50 Uhr
Sämtliche Nachrichten finden Sie in der Rubrik AKTUELL.


Die nächsten Termine

23
NOV

Besuch des "Museum rund ums Geld" in Xanten

Treffpunkt: Rewe-Parkplatz Rees, ab 14:00 Uhr

Im Rahmen seiner Kooperation mit dem „Museum rund ums Geld“ in Xanten-Wardt bietet der Reeser Geschichtsvereins in diesem Jahr wieder einen Ausflug zu diesem landesweit einzigartigen Museum an: Am Samstag, 23. November, führt Museumsdirektor Norbert Müller die RESSA-Mitglieder und Gäste durch die neueSonderausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Weltspartags.  

Es werden Fahrgemeinschaften gebildet, Treffpunkt ist 14 Uhr am Rewe-Parkplatz am Westring in Rees. Nach dem Museumsbesuch besteht die Möglichkeit an einem gemeinsamen Kaffeetrinken teilzunehmen. 

Der Ausflug, der ergänzend zum offiziellen Jahresprogramm des Geschichtsvereins angeboten wird, ist für RESSA-Mitglieder kostenlos, Gäste zahlen den Eintrittspreis von sechs Euro selbst. Eine Anmeldung unter www.ressa.de/Anmeldung ist erforderlich. Übrigens: RESSA-Mitglieder haben gegen Vorlage ihres RESSA-Mitgliedsausweises das ganze Jahr über kostenlosen Eintritt in das „Museum rund ums Geld“, aber auch ins Reeser Koenraad Bosman Museum und ins Emmericher Rheinmuseum.

14
DEZ

Adventskaffee für RESSA-Mitglieder im Kolpinghaus

Bürgerhaus Rees, Markt 1, 46459 Rees, ab 15:00 Uhr

Der Reeser Geschichtsverein lädt zur Adventsfeier ins Bürgerhaus ein. Vorgeschaltet ist die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstands. Die Jahreshauptversammlung und die Adventsfeier sind RESSA-Mitgliedern vorbehalten. Eine Anmeldung unter www.ressa.de/anmeldung ist erforderlich. 


Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V. 

Reeser Feld 5
46459 Rees 

Telefon: 02851/7486
E-Mail: info@ressa.de

Website: ressa.de
Facebook: ressa.rees
Instagram: ressa.rees
YouTube: @ressa-rees