Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V.
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RESSA beteiligt sich an der Veranstaltungsreihe „80 Jahre Freiheit“

Weitere Informationen


Willkommen in der Reeser Geschichte!

Der Reeser Geschichtsverein RESSA erforscht seit 1987 die Geschichte der Stadt Rees und ihrer Ortsteile, aber auch die Bedeutung der ältesten Stadt am unteren Niederrhein im Laufe der Jahrhunderte.


Auf dieser Seite möchten wir unsere Mitglieder und geschichtsinteressierte Gäste über aktuelle und künftige Aktivitäten des Vereins informieren und zugleich auf die Vorträge, Exkursionen und Feste der letzten drei Jahrzehnte zurückblicken.

Viel Vergnügen beim Stöbern und Staunen wünscht

der RESSA-Vorstand




Die aktuellesten Nachrichten

VERSCHIEBUNG DER KIRCHENFÜHRUNG

Aufgrund der bevorstehenden Veränderungen in der Kirchengemeinde St. Irmgardis verschiebt sich auch die für April geplante Führung durch die Reeser Pfarrkirche. Der Reeser Geschichtsverein RESSA dankt Pfarrer Michael Eiden für die gute Zusammenarbeit in zehn Jahren und wünscht ihm alles Gute für die künftigen Aufgaben, vor allem aber Gesundheit. Ein neuer Termin für die Kirchenführung mit Dechant Bernd de Baey wird im zweiten Halbjahr 2025 oder im Jahr 2026 bekanntgegeben.
12. Apr. 2025 um 22:04 Uhr

EXKURSION ZUM DURCHGANGSLAGER WESTERBORK (NL)

Auf eine ebenso emotionale wie informative Tagesreise gingen am Dienstag 50 Reeserinnen und Reeser: Im Rahmen der Reihe "80 Jahre Freiheit" besuchte die Gruppe, darunter Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen des Gymnasiums Aspel sowie zahlreiche Mitglieder des Reeser Geschichtsvereins RESSA, das "Kamp Westerbork" in den Niederlanden. Mehr als 100.000 Juden, Sinti und Roma wurden in den Kriegsjahren im Durchgangslager Westerbork kaserniert und von dort aus in die Konzentrations- und Vernichtungslager im Osten deportiert. Zu den Überlebenden zählt Eva Weyl, deren Vater aus Kleve stammte. Die Zeitzeugin, die im Juni 90 Jahre alt wird, berichtete der Reeser Gruppe aus erster Hand von ihrer prägenden Kindheit im "Kamp Westerbork" und von den fünf glücklichen Zufällen, die ihr und ihrer Familie das Leben retteten. Gemeinsam mit Harry de Munck führte Eva Weyl durch die Gedenkstätte und mahnte in ihrem anschließenden Vortrag vor allem die jüngsten Zuhörer, als "Zweitzeugen" die Erlebnisse der Holocaust-Überlebenden in die Zukunft zu tragen. Berichte über den Tagesausflug werden in naher Zukunft in den lokalen Zeitungen veröffentlicht. Ein Interview mit der beeindruckenden Eva Weyl findet sich unter anderem hier: https://www.youtube.com/watch?v=z1JSQJdlX-M Fotos (c) Michael Scholten / Reeser Geschichtsverein RESSA
09. Apr. 2025 um 18:51 Uhr

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM 70. GEBURTSTAG

Der Reeser Geschichtsverein RESSA gratuliert Günter Wetzel zum 70. Geburtstag am heutigen Dienstag, 7. April. Zweimal schon ist der Jubilar der Einladung nach Rees gefolgt, um im Bürgerhaus und am Gymnasium Aspel über seine Ballonflucht aus der DDR im Jahr 1979 zu berichten, die inzwischen zweimal fürs Kino verfilmt wurde, zuletzt von Michael Bully Herbig. Das RESSA-Interview mit Günter Wetzel ist hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=mNWi4BQ9qYk
07. Apr. 2025 um 14:34 Uhr

TAGESAUSFLUG FÜR KURZENTSCHLOSSENE

Für die morgige Tagestour zum ehemaligen Übergangslager in Westerbork (NL) ist krankheitsbedingt kurzfristig EIN PLATZ freigeworden. Abfahrt mit dem Reisebus ist um 8 Uhr ab dem Reeser Busbahnhof, die Rückkehr in Rees wird gegen 18 Uhr sein. Neben einer Führung durch die Gedenkstätte und das Museum erwartet die Teilnehmer ein Gespräch mit der Zeitzeugin Eva Weyl. Im Preis von 50 Euro sind der Eintritt, die Reisebusfahrten, die Shuttle-Busse, das Mittagessen und das Treffen mit Eva Weyl enthalten. Wer spontan mit nach Westerbork fahren möchte, sollte sich noch heute (Montag, 7. April) per Mail an ms@ressa.de melden. Sobald der Platz vergeben ist, wird diese Anzeige hier gelöscht.

07. Apr. 2025 um 12:05 Uhr

FILMABEND AM DIENSTAG, 22. APRIL, 19 UHR

200 Zuschauer sahen am 2. April im Bürgerhaus die dreiteilige Dokumentation "Krieg am Niederrhein". Der nächste Filmabend in der Veranstaltungsreihe "80 Jahre Freiheit" findet am Dienstag, 22. April, ab 19 Uhr im Bürgerhaus statt und wird vom Reeser Geschichtsverein RESSA ausgerichtet. Der Eintritt ist frei. "Kämpfe um Rees-Groin" ist ein Dokumentarfilm, der 1996 im Auftrag der britischen Armee produziert wurde. Anhand von vielen englischen und deutschen Zeitzeugenberichten (darunter der frühere Reeser Bürgermeister Willi Buckermann) wird minutiös die verlustreiche Schlacht um den Brückenkopf bei Aspel und rund um den Hollands-Hof in Groin (März 1945) geschildert. In Kooperation mit dem Stadtarchiv Rees wurde der Film neu digitalisiert und erstmals von einer professionellen Kino-Agentur mit deutschen Untertiteln versehen. Der Abend beginnt mit kurzen Vorfilmen aus dem deutschen und niederländischen Fernsehen sowie einem Rückblick auf die Einweihung des Bailey-Brücken-Denkmals an der Rheinpromenade am 23. März 2025. Die Reihe "80 Jahre Freiheit" wird unterstützt durch das INTERREG-Programm und dessen Partner und ko-finanziert durch die Europäische Union.
03. Apr. 2025 um 12:28 Uhr

FILMABEND "KRIEG AM NIEDERRHEIN" IM BÜRGERHAUS

Luftlandung in Arnheim, Entscheidungsschlachten am Niederrhein und Überquerung des Rheins: Darum geht es in der Dokumentation „Krieg am Niederrhein“, die am Mittwoch, 2. April, ab 19 Uhr, im Bürgerhaus Rees gezeigt wird. Der Eintritt ist frei. Für das Projekt wurden 12.000 Meter Filmmaterial aus dem Zweiten Weltkrieg ausgewertet. 135 Minuten dauert der Rückblick auf die entscheidenden Phasen des Krieges am Niederrhein. „Es sind bedruckende Bilder, die zum Frieden mahnen sollen“, sagt Stadtarchivarin Tina Oostendorp. Ein weiterer Filmabend im Bürgerhaus ist für Dienstag, 22. April, geplant. Dann zeigt der Reeser Geschichtsverein RESSA ab 19 Uhr die circa einstündige Dokumentation "Schlacht um Rees-Groin", erstmals mit deutschen Untertiteln. Der Eintritt ist frei. Das Projekt "8o JAHRE FREIHEIT IM GRENZGEBIET OUDE IJSSELSTREEK UND REES" wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) kofinanziert.
29. Mär. 2025 um 08:52 Uhr
Sämtliche Nachrichten finden Sie in der Rubrik AKTUELL.


Die nächsten Termine

22
APR

Filmabend „Kämpfe um Rees-Groin“ im Reeser Bürgerhaus

Bürgerhaus, Markt 1, 46459 Rees, ab 19:00 Uhr

Am 23. März 1945 überquerten die alliierten Streitkräfte den Rhein auf Höhe Rees. Das 5. Bataillon der „Seaforth Highlanders“ hatte die verlustreiche Aufgabe, das Gebiet um Groin zu erobern.   1996 entstand der einstündige Dokumentarfilm „A Battalion in Battle“, als Vorlage diente das Buch „Sans Peur“ des schottischen Journalisten und Ex-Offiziers Alistair Borthwick. Bei den Dreharbeiten in Rees kamen auch Zeitzeugen wie Willi Buckermann, Hanni Franken, Josef Schloßmacher und Heinz Stockmann zu Wort. 

    Der Reeser Geschichtsverein und das Stadtarchiv Rees haben den englischsprachigen Film professionell mit deutschen Untertiteln versehen lassen. Der Eintritt zum Filmabend ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


24
MAI

Ausflug zum Deichdorfmuseum für Lokalgeschichte und Naturkunde in Bislich

REWE-Parkplatz, Am Westring, 46459 Rees, ab 13:30 Uhr

1983 als klassisches Heimatmuseum gegründet, wurde das Themenfeld im Jahr 2000 um die Ausstellung Rhein-Deich und 2006 um das Ziegelmuseum erweitert. Seit 2014 werden in der neu konzipierten Dauerausstellung kultur- und sozialgeschichtliche Bereiche wie Hauswirtschaft, Volksfrömmigkeit, Dorfhandwerk und das Leben am Rhein mit Schifffahrt, Fischfang, Hochwasser und Deichbau präsentiert. 

   Träger des von Ehrenamtlichen betriebenen Museums ist der Heimat- und Bürgerverein Bislich in Zusammenarbeit mit der Stadt Wesel. 

   Eine Anmeldung unter www.ressa.de/anmeldung ist erforderlich. Um 13.30 Uhr werden auf dem Rewe-Parkplatz am Westring Fahrgemeinschaften nach Bislich gebildet.

14
JUN

Gemeinsamer Ausflug zum Stadsmuseum Berg in ´s-Heerenberg (NL)

REWE-Parkplatz, Westring, 46459 Rees, ab 13:30 Uhr

Es steht nur einen Steinwurf von Rees entfernt, doch auf deutscher Seite ist das „Stadsmuseum“ in ´s-Heerenberg kaum bekannt. 2017 wurde es an der Marktstraat 3 eröffnet. Die Fundamente des Hauses stammen aus dem 16. Jahrhundert. In den 1920er-Jahren wurde es zu einer katholischen Einrichtung, die unter anderem als Kindergarten, Bibliothek, Nähschule und Pastorat genutzt wurde. 

   Die Ausstellungen des Museums sind auch für deutsche Besucher interessant, nicht nur wegen der zweisprachigen Texttafeln, sondern auch wegen der gemeinsamen Geschichte im Grenzgebiet. 

   Eine Anmeldung unter www.ressa.de/anmeldung ist erforderlich. Um 13.30 Uhr werden auf dem Rewe-Parkplatz am Westring Fahrgemeinschaften nach `s-Heerenberg gebildet.

5
JUL

RESSA-Familienfest im Haus des Reeser Rudervereins

Reeser Ruderverein, Wasserstraße 26, 46459 Rees, ab 14:00 Uhr

In diesem Sommer feiert der Reeser Geschichtsverein sein beliebtes Familienfest im renovierten Haus des Reeser Rudervereins, zwischen Wasserstraße und Rheinpromenade. Diesmal steht Vater Rhein mit all seinen Möglichkeiten und Herausforderungen im Mittelpunkt: „Hein vom Rhein“ informiert die RESSA-Mitglieder und Gäste über den längsten und wichtigsten Fluss Deutschlands, der Ruderverein und der Kanuclub stellen sich und ihren Wassersport vor, Kapitän Daniel de Raaf lädt zu Fahrten mit der Rheinfähre „Rääße Pöntje“ ein, als Hanse-Beauftragter der Stadt Rees informiert Dr. Veit Veltzke über die Hanse und vieles mehr. 

   Abgerundet wird das Fest durch eine Kaffeetafel und Köstlichkeiten vom Grill. Das Fest steht allen Besucherinnen und Besuchern offen. 

3
SEP

Vortrag „Fossa Eugeniana – Die Spanier am Niederrhein“ im Bürgerhaus

Bürgerhaus, Markt 1, 46459 Rees, ab 19:00 Uhr

Was verbindet den Reeser Bären historisch mit der niederländischen Nationalhymne? Warum zieht die „Fossa Eugeniana“ wie ein grünes Band durch die niederrheinische Landschaft? Selbst nach rund 450 Jahren finden sich am Niederrhein zahlreiche Spuren des 80-jährigen Krieges (1568-1648), der zwischen Spanien und den nach Unabhängigkeit strebenden niederländischen Provinzen auch in unserer Region wütete. 

   Auf Einladung des Reeser Geschichtsvereins beleuchtet Gastreferent Eduard Sachtje die Zusammenhänge, die damals für die Städte und Landstriche eine jahrzehntelange Verelendung mit sich brachten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

22
OKT

Vortrag „Die Reeser 700- und 750-Jahr-Feier“

Bürgerhaus, Markt 1, 46459 Rees, ab 19:00 Uhr

Die 800-Jahr-Feier der Stadt Rees im Sommer 2028 wirft ihre Schatten voraus: Grund genug für den Reeser Geschichtsverein, mit alten Fotos und Filmen darauf zurückzublicken, was frühere Generationen in den Jahren 1928 und 1978 auf die Beine gestellt haben. 

   Anhand von Glasnegativen des Reeser Fotografen Joseph Knippenberg werden die Paraden reich kostümierter Fußgruppen lebendig, die 1928 die Entstehung des Ortes Rees und die Stadterhebungszeremonie vom 14. Juli 1228 nachgespielt haben. 

   Die legendäre Festwoche im Mai 1978 wurde dank mehrerer Super-8-Filmer in Bewegtbildern dokumentiert. Diese werden ebenso auf der Leinwand des Bürgerhauses gezeigt wie zahlreiche Presse- und Privatfotos sowie die Erinnerungsstücke von der 750-Jahr-Feier. 

   Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 


Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V. 

Reeser Feld 5
46459 Rees 

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