Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V.

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Willkommen in der Reeser Geschichte!

Der Reeser Geschichtsverein RESSA erforscht seit 1987 die Geschichte der Stadt Rees und ihrer Ortsteile, aber auch die Bedeutung der ältesten Stadt am unteren Niederrhein im Laufe der Jahrhunderte.

Auf dieser Seite möchten wir unsere Mitglieder und geschichtsinteressierte Gäste über aktuelle und künftige Aktivitäten des Vereins informieren und zugleich auf die Vorträge, Exkursionen und Feste der letzten drei Jahrzehnte zurückblicken.

Viel Vergnügen beim Stöbern und Staunen wünscht

der RESSA-Vorstand

Besuchen Sie auch unsere Website zum Rinkieker:   

Die aktuellesten Nachrichten

VORTRAG ZUR REESER 700- und 750-JAHR-FEIER

Die 800-Jahr-Feier der Stadt Rees wirft ihre Schatten voraus: Grund genug für den Reeser Geschichtsverein, am Mittwoch, 22. Oktober, ab 19 Uhr im Bürgerhaus mit alten Fotos und Filmen auf die 700- und 750-Jahr-Feier zurückzublicken. Anhand von Bildern des Reeser Fotografie-Pioniers Joseph Knippenberg wird die Parade reich kostümierter Fußgruppen lebendig, die 1928 vor dem gotischen Rathaus die Stadterhebungszeremonie vom 14. Juli 1228 nachgespielt haben. Die legendäre Festwoche zur 750-Jahr-Feier im Mai 1978 wurde von mehreren Super-8-Filmern festgehalten. Diese Aufnahmen werden ebenso auf der großen Leinwand des Bürgerhauses gezeigt wie Presse- und Privatfotos. Hinzu kommen Radiomitschnitte, Souvenirs und sogar das kurze Theaterstück "Die Stadterhebung" mit lokalprominenter Besetzung. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
10. Okt. 2025 um 17:42 Uhr

NEUES AUS DER VERGANGENHEIT

Die 25. Ausgabe des „Rinkiekers“ berichtete am 13. Oktober 1978 unter anderem über eine große Modenschau bei ten Hompel, den Unfalltod von Pastor Josef Ruhoff und den Fernsehruhm der Feldmarker Schützen. Die vollständige Zeitung wird unter www.rinkieker.de/ausgabe bereitgestellt. Ein Service des Reeser Geschichtsvereins RESSA.
10. Okt. 2025 um 17:19 Uhr

NEUES AUS DER VERGANGENHEIT

Die 24. Ausgabe des „Rinkiekers“ berichtete am 6. Oktober 1978 unter anderem über den Reeser Kulturausschuss, die Einweihung der Hauptschule und die Erntedankfeste in den Ortsteilen. Die vollständige Zeitung steht unter www.ressa.de/ausgaben Ein Service des Reeser Geschichtsvereins RESSA 1987 e.V.
04. Okt. 2025 um 00:06 Uhr

PREMIERE:

RESSA-QUIZABEND AM MITTWOCH, 12. NOVEMBER 2025 Der Reeser Geschichtsverein RESSA lädt am Mittwoch, 12. November, erstmals zu einem Quiz im Reeser Bürgerhaus ein. Ab 19 Uhr geht es um Fragen und Antworten aus der fast 800-jährigen Stadtgeschichte. Dafür arbeitet RESSA mit den langjährigen Quiz-Profis Stefan Hübner und Renate Horstmann zusammen. Wer erkennt Reeser Persönlichkeiten auf alten Fotos? Wer entdeckt Fehler in Einspielfilmen? Wer findet die richtigen Jahreszahlen zu Meilensteinen der Stadtgeschichte? Es wird geraten, gerätselt und geschätzt! Die drei erfolgreichsten Teams dürfen sich über Stadtgutscheine (Rees-Cards) und attraktive Sachpreise freuen. Ab sofort können sich Teams (Familien, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Vereine) von bis zu sechs Personen anmelden unter www.ressa.de/quiz Die Startgebühr beträgt fünf Euro pro Teilnehmer. Mit diesem Geld, das am Veranstaltungsabend eingesammelt wird, werden die Preise finanziert. Es können sich auch Einzelpersonen oder kleinere Gruppen anmelden. Aus ihnen werden dann zu Beginn des Quizabends Sechser-Teams gebildet. Der RESSA-Vorstand freut sich auf diese besondere Premiere und hofft auf eine rege Teilnahme.
02. Okt. 2025 um 08:24 Uhr

DIE NIEDERLÄNDISCHE PRESSE BERICHTET ÜBER REES

Als die Historische Vereniging Zutphen (HVZ) am 16. August den Reeser Geschichtsverein RESSA in Rees besuchte, war auch der Journalist Sander Grootendorst dabei. Sein Bericht ist unter https://www.contactzutphen.nl/reader/37549/428679/-lsquo-de-beste-scheppers-stoahn-an-de-wall-rsquo-rees-verwelkomtzutphenaren#p=2 https://www.contactzutphen.nl/reader/37549/428679/-lsquo-de-beste-scheppers-stoahn-an-de-wall-rsquo-rees-verwelkomtzutphenaren#p=2 zu finden. Für alle, die der niederländischen Sprache nicht mächtig sind, haben wir die wichtigsten Auszüge ins Deutsche übersetzt: Rees hieß die Einwohner von Zutphen willkommen ZUTPHEN – „Ich bin überzeugt, dass Rees und Zutphen hervorragende Partner sein können. Zwei sehr unterschiedliche, außerordentlich interessante Hansestädte. Hoffentlich führt das gemeinsame Projekt dazu, dass wir uns in Zukunft oft treffen.“ Von Sander Grootendorst Diese Worte sprach der Vorsitzende Adriaan van Oosten vom Historischen Verein Zutphen am Dienstag, dem 16. September, in Rees am Rhein. Er wandte sich an die Delegation des dortigen Schwestervereins, des Geschichtsvereins Ressa. Am Ende einer intensiven und fesselnden Führung, bei der die Zutphener in Fakten, Ereignisse und Legenden aus der beeindruckenden Vergangenheit der kleinen, relativ unbekannten Hansestadt eintauchten, die noch immer ihren Weg in die Geschichtsbücher findet. „Wir holen auf“, stimmte Historiker Veit Veltzke zu, der die eine Hälfte der Zutphener Gruppe auf einem Spaziergang durch die Altstadt von Rees führte; die andere Hälfte begleitete Michael Scholten, stellvertretender Vorsitzender von Ressa. Der Contact-Reporter folgte Veltzkes Spuren und Stimme, der sich schnell als der Michel Groothedde von Rees entpuppte: Wie dem Zutphener Stadtarchäologen gelingt es Veltzke, sein erworbenes Wissen mit dem Gesamtbild zu verknüpfen, unterstützt von einem fabelhaften Gedächtnis und großer Neugier. Aus all den an einem einzigen Tag gesammelten Informationen könnte man statt eines Zeitungsartikels ein Buch schreiben. Einer der Unterschiede, auf die Van Oosten hinwies, ist das heutige Erscheinungsbild der Städte. Rees wurde Ende des Zweiten Weltkriegs von den Alliierten fast vollständig zerstört, Zutphen nur teilweise. Dennoch wirkt auch die Innenstadt von Rees mittelalterlich, denn beim Wiederaufbau wurde das alte Straßenmuster bewahrt und die Häuser erhielten ihre Vorkriegsform. Deutlich sichtbar ist dies in der Hohen Reinstraße, durch die Veltzke die Gruppe führte. Auch die räumliche Anlage des Marktes ist noch mittelalterlich: Auffallend lang und breit im Vergleich. Hier steht das Bürgerhaus. Dort hielt Van Oosten seine Dankesrede, und der Geschichtsverein zeigte auf einer Großleinwand Fotos von noch mehr Wissenswertem und Erlebtem aus der Rheinstadt, die inklusive der umliegenden Dörfer 22.000 Einwohner zählt (Zutphen knapp 50.000). Ein weiterer Unterschied liegt in der Vielfältigkeit der Flüsse, an denen die Hansestädte liegen. Der Rhein ist deutlich breiter und fließt kraftvoller: Das zwang die Reeser im Kampf gegen das Wasser und gegen feindliche Armeen zum Bau einer imposanten Festung – die es dennoch schafften, in die Stadt einzudringen und deren eigene Stärke dann leicht zur Schwäche werden konnte, wie Veltzke an den Resten einer Bastion erklärte: Als die Spanier die Kontrolle übernahmen, blieben die Reeser zurück. Heute ist das Gelände ein Ehrenfriedhof für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs. Dies verdeutlicht, wie die Geschichte Orten immer wieder neue Bedeutung verleiht. Das war quasi der rote Faden des Rundgangs, der auch eine kleine Bootsfahrt beinhaltete: Die Besucher machten eine Fahrt mit dem Rääße Pöntje (Rheinfähre). Der Name der Fähre deutet bereits darauf hin, dass der Reeser Dialekt dem der Achterhoek sehr ähnlich ist. Zwischen dem Niederrhein und den benachbarten Niederlanden gibt es zahlreiche Verbindungen. So besetzten die Niederländer in vergangenen Zeiten die Stadt Rees – angeblich ohne größere Feindseligkeiten – und so trägt das Museum den Namen von Koenraad Bosman, einem Nimwegener Unternehmer und Kunstsammler. Hier wurden die Zutphener morgens herzlich empfangen und die Führung begann. Im Keller des Museums ist eine rund 500 Jahre alte Kasematte (ein kleiner Bunker mit Schießscharten) zu besichtigen, und weiter oben im Gebäude steht ein Stadtmodell, das Rees um 1650 darstellt. So wie Zutphen ein eigenes Modell der IJsselstadt aus dem Jahr 1485 besitzt. Schmalerer Fluss, größere Stadt, ähnlicher historischer Reichtum. Was für Geschichten: über den Deventer Steinmetz, der sich als Frau herausstellte (aber nicht verunglimpft wurde), über den Soldaten im Bärenfell, über die Fischer, die 1391 den Kölner Graf Adolf I. vorbeisegeln sahen und ihn entführten… Damit ist dieser Artikel abgeschlossen. Bevor er tatsächlich ein Buch wird. Die Zusammenarbeit zwischen Zutphen und Rees wird fortgesetzt. Weitere Hansestädte (Emmerich, Deventer) werden später hinzukommen. Die Euregio Rhein-Waal finanziert das Projekt. Der Schwerpunkt liegt auf der Hansezeit, und Veltzke ist offiziell der „Hansebeauftragte“ für Rees. Übrigens arbeitet die Stadt mit Michael Scholten als Koordinator darauf hin, im Jahr 2028 ihr 800-jähriges Bestehen zu feiern. Da werden die Zutphener natürlich auch dabei sein. Wer sich nicht besonders für Geschichte oder die Rheinlandschaft interessiert, kann bei schönem Wetter einfach ein großes und leckeres Hanse-Eis verdrücken, ein Sorbet des Eiscafés Roma am Markt. Der Geschichtsverein bot es den Zutphener Gästen zum Abschied an. Mit einem Kopf voller Informationen und einem Bauch voller Eis stiegen sie zufrieden in den Bus nach Hause.
28. Sep. 2025 um 09:51 Uhr

NEUES AUS DER VERGANGENHEIT

Die 23. Ausgabe des „Rinkiekers“ berichtete am 29. September 1978 unter anderem über die Reeser Kirmes, den neuen Krankenwagen der Reeser Wache und den Wittenhorster Feuerteufel. Die vollständige Zeitung ist unter www.rinkieker.de/ausgaben zu finden. Ein Service des Reeser Geschichtsvereins RESSA 1987 e.V.
26. Sep. 2025 um 08:04 Uhr
Sämtliche Nachrichten finden Sie in der Rubrik AKTUELL.

Die nächsten Termine​​

22
OKT

Vortrag „Die Reeser 700- und 750-Jahr-Feier“

Bürgerhaus, Markt 1, 46459 Rees, ab 19:00 Uhr

Die 800-Jahr-Feier der Stadt Rees im Sommer 2028 wirft ihre Schatten voraus: Grund genug für den Reeser Geschichtsverein, mit alten Fotos und Filmen darauf zurückzublicken, was frühere Generationen in den Jahren 1928 und 1978 auf die Beine gestellt haben. 

   Anhand von Glasnegativen des Reeser Fotografen Joseph Knippenberg werden die Paraden reich kostümierter Fußgruppen lebendig, die 1928 die Entstehung des Ortes Rees und die Stadterhebungszeremonie vom 14. Juli 1228 nachgespielt haben. 

   Die legendäre Festwoche im Mai 1978 wurde dank mehrerer Super-8-Filmer in Bewegtbildern dokumentiert. Diese werden ebenso auf der Leinwand des Bürgerhauses gezeigt wie zahlreiche Presse- und Privatfotos sowie die Erinnerungsstücke von der 750-Jahr-Feier. 

   Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Vortrag „Die Reeser 700- und 750-Jahr-Feier“
12
NOV

Premiere: Das erste stadthistorische RESSA-Quiz im Bürgerhaus

Bürgerhaus, Markt 1, 46459 Rees , ab 19:00 Uhr

Der Reeser Geschichtsverein lädt zu einem Quizabend ein, dessen Fragen und Aufgaben sich ausschließlich um fast 800 Jahre Stadtgeschichte drehen. Dafür werden Gruppen aus Vertretern mehrerer Generationen gebildet, die gemeinsam raten, rätseln und schätzen müssen. 

   Wer erkennt Reeser Persönlichkeiten? Wer findet die meisten Fehler in Einspielfilmen? Wer kennt die richtigen Jahreszahlen zu genannten Meilensteinen der  Stadtgeschichte? Am Ende des unterhaltsam-informativen Abends stehen die Sieger fest, die attraktive Preisen gewinnen können. 

    Alle Formalitäten für die Anmeldung sowie die Startgebühren werden im zweiten Halbjahr 2025 auf ressa.de und in den lokalen Zeitungen bekanntgegeben. 

Premiere: Das erste stadthistorische RESSA-Quiz im Bürgerhaus
22
NOV

Eröffnung der Ausstellung „Fotograf Joseph Knippenberg“ im Museum

Museum Koenraad Bosman, Am Bär 1, 46459 Rees, ab 15:00 Uhr

Der Reeser Fotograf Joseph Knippenberg hätte am 6. Januar 2026 seinen 150. Geburtstag feiern können. RESSA nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, um in Kooperation mit dem Stadtarchiv Köln auf das kreative Schaffen des Fotografen zu erinnern. Als Sohn des Reeser Buchhändlers und Druckers Franz Knippenberg beschäftigte er sich früh mit der Fotografie. Am 2. Mai 1900 dokumentierte er die Ankunft kaiserlicher Torpedoboote am Reeser Rheinufer. Dank dieser Momentaufnahmen wurden auch Verlagshäuser in Berlin auf Knippenberg aufmerksam. Ab 1926 lebte und arbeitete der Reeser in Düsseldorf, ab 1935 bis zu seinem Tod im Jahr 1943 in Bacharach. Doch er kehrte immer wieder in seine Heimatstadt Rees zurück und hatte stets die Kamera dabei. 

   Die Ausstellung läuft bis März 2026. RESSA-Mitglieder haben immer freien Eintritt ins Museum.

Eröffnung der Ausstellung „Fotograf Joseph Knippenberg“ im Museum
22
NOV

Ausstellung „Fotograf Joseph Knippenberg“ im Museum

Museum Koenraad Bosman, Am Bär 1, 46459 Rees, ab 15:00 Uhr

Der Reeser Fotograf Joseph Knippenberg hätte am 6. Januar 2026 seinen 150. Geburtstag feiern können. RESSA nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, um in Kooperation mit dem Stadtarchiv Köln auf das kreative Schaffen des Fotografen zu erinnern. Als Sohn des Reeser Buchhändlers und Druckers Franz Knippenberg beschäftigte er sich früh mit der Fotografie. Am 2. Mai 1900 dokumentierte er die Ankunft kaiserlicher Torpedoboote am Reeser Rheinufer. Dank dieser Momentaufnahmen wurden auch Verlagshäuser in Berlin auf Knippenberg aufmerksam. Ab 1926 lebte und arbeitete der Reeser in Düsseldorf, ab 1935 bis zu seinem Tod im Jahr 1943 in Bacharach. Doch er kehrte immer wieder in seine Heimatstadt Rees zurück und hatte stets die Kamera dabei. 

   Die Ausstellung läuft bis März 2026. RESSA-Mitglieder haben immer freien Eintritt ins Museum.

Zur Eröffnungsveranstaltung ist eine Anmeldung unter www.ressa.de/anmeldung erbeten.

Ausstellung „Fotograf Joseph Knippenberg“ im Museum
13
DEZ

Jahreshauptversammlung und Adventsfeier im Bürgerhaus

Ab 15:00 Uhr

Der Reeser Geschichtsverein lässt das Jahr 2025 mit einer Adventsfeier im Bürgerhaus ausklingen. Vorgeschaltet ist die Jahreshauptversammlung, in der die RESSA-Mitglieder über die Erfolge des abgelaufenen Vereinsjahres und über die Pläne für das Jahr 2026 informiert werden. 

   Eine Anmeldung unter www.ressa.de/anmeldung ist erforderlich. 

Jahreshauptversammlung und Adventsfeier im Bürgerhaus

Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V. 

Reeser Feld 5
46459 Rees 

Telefon: 02851/7486
E-Mail: info@ressa.de

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