Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V.
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Willkommen in der Reeser Geschichte!

Der Reeser Geschichtsverein RESSA erforscht seit 1987 die Geschichte der Stadt Rees und ihrer Ortsteile, aber auch die Bedeutung der ältesten Stadt am unteren Niederrhein im Laufe der Jahrhunderte.


Auf dieser Seite möchten wir unsere Mitglieder und geschichtsinteressierte Gäste über aktuelle und künftige Aktivitäten des Vereins informieren und zugleich auf die Vorträge, Exkursionen und Feste der letzten drei Jahrzehnte zurückblicken.

Viel Vergnügen beim Stöbern und Staunen wünscht

der RESSA-Vorstand




Die aktuellesten Nachrichten

DER KASTELLAN VON BURG EMPEL AUF WDR 5

Im zivilen Leben ist Heinz Wellmann Vorsitzender des Reeser Geschichtsvereins, hauptberuflich ist er Nachtwächter, Torwächter, Mesner, Müller, Mönch, Sergeant, Kastellan und vieles... wenn er als Gästeführer in eine seiner Rollen schlüpft. Doro Blome-Müller hat ihn jetzt für die WDR-5-Sendung "Westblick" auf Burg Empel begleitet und stellt den Kastellan, aber auch den Mann hinter dieser historischen Rolle, in einem knapp vier Minuten kurzen Beitrag vor: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-westblick-aktuell/audio-der-kastellan-aus-rees-100.html
16. Jul. 2024 um 22:24 Uhr

SL NATURENERGIE STIFTUNG FÖRDERT RESSA-PROJEKTE

Zum siebten Mal in Folge fördert die SL NaturEnergie Stiftung gemeinnützige Vereine und Projekte in der Stadt Rees. In diesem Jahr werden insgesamt 72.000 Euro ausgeschüttet. Das Geld stammt aus den Erträgen, die das Gladbecker Unternehmen seit 2017 aus den Windenergieanlagen im Stadtgebiet Rees generiert. Auch der Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e.V. gehört zu den 32 Vereinen und Projekten, die in diesem Jahr gefördert werden. Das Geld wird unter anderem genutzt, um den stadthistorischen Nachlass (Dias, Skizzen, Baupläne, Zeitungsberichte) des im Januar 2024 im Alter von 80 Jahren verstorbenen Stadtplaners, Architekten und ehemaligen RESSA-Vorsitzenden Michael Hoffmann zu digitalisieren, zu archivieren und für die Nachwelt zu erhalten. Geplant sind auch Vorträge, Ausstellungen und Publikationen.
16. Jul. 2024 um 22:14 Uhr

RESSA auf dem Feierabendmarkt

Auch der Reeser Geschichtsverein RESSA beteiligt sich am heutigen Donnerstag, 11. Juli, wieder mit einem Stand am Feierabendmarkt auf dem Reeser Marktplatz. Von 16 bis 21 Uhr stellt der Verein seine Arbeit vor und bietet auch Bücher, Kataloge, DVDs, Poster, Tassen und Mousepads rund um die Reeser Geschichte und das Rääße Platt an. Die neueste Publikation ist der teilweise Nachdruck von Wilhelm van der Vens 1922 erstmals veröffentlichtem Buch "Schönheiten am Niederrhein". Für nur sechs Euro sind in dem Nachdruck nicht nur die Originaltexte und historische Fotos zu sehen, sondern auch aktuelle Infos und Fotos zu den erwähnten rechtsrheinischen Orten. Die Vorstandsmitglieder informieren heute auch über die vielen Vorteile einer Mitgliedschaft bei RESSA. Denn der Jahresbeitrag von 18 Euro (Familien zahlen 25 Euro) umfasst nicht nur die Zustellung des kostenfreien Jahrbuchs "Reeser Geschichtsfreund", sondern auch den freien Eintritt in drei Museen, eine Gratis-Fährfahrt und viele weitere Extras bei allen Vorträgen, Exkursionen und Familienfesten. Der Reeser Geschichtsverein freut sich auf Ihren und Euren Besuch.
11. Jul. 2024 um 14:30 Uhr

DR. GEORG CORNELISSEN: VOLLES HAUS!

230 Freunde und Freundinnen der plattdeutschen Sprache und niederrheinischen Redensarten kamen ins gut gekühlte Bürgerhaus, um den aus Funk, Fernsehen und Printmedien bekannten Sprachforscher Dr. Georg Cornelissen live zu erleben. Der Reeser Geschichtsverein RESSA und die Stadt Rees hatten den pensionierten Leiter der Abteilung Sprachforschung beim Institut für rheinische Landeskunde und Regionalgeschichte im Landschaftsverband Rheinland in Bonn eingeladen. Und der prominente Gastredner sorgte für einen kurzweiligen, lehrreichen und unterhaltsamen Abend mit vielen Wortspielen, deutsch-niederländisch-niederrheinischen Vergleichen und heiteren Konkurrenzkämpfen zwischen der „richtigen" und der „falschen" Rheinseite. Bürgermeister Sebastian Hense lobte das „Räässe Platt", in dem er seinen Stadtkämmerer besonders gern fluchen hört, und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass die lokale Mundart weiterleben wird: „Es wäre doch zu schade, wenn das Platt ganz ausstirbt, vielleicht schaffen wir es, dass es noch für einige Generationen, zumindest als kleine Randsprache gesprochen wird.“ Hauptorganisatorinnen des Abends waren Stadtarchivarin Tina Oostendorp und RESSA-Vorstandsmitglied Agnes Jay, die mit tatkräftiger Unterstützung von Hermann Venhofen und des inzwischen verstorbenen Hermann Voß schon drei Bücher über das Reeser Platt veröffentlicht hat. Agnes Jay und der RESSA-Vorsitzende Heinz Wellmann schenkten Dr. Georg Cornelissen ein Set aus allen „Räässe Platt"-Artikeln, die der Geschichtsverein derzeit zu bieten hat: Poster, Kaffeetasse, Einkaufstasche, Mouse-Pad und Schreibblock. Diese Artikel sind auch online unter www.ressa.de/shop sowie am RESSA-Stand auf den Feierabendmärkten am 11. Juli und 15. August erhältlich.
26. Jun. 2024 um 21:40 Uhr

ZUR ERINNERUNG

Dr. Georg Cornelissen referiert am DIENSTAG über das Reeser Platt Der Sprachwissenschaftler Dr. Georg Cornelissen referiert am Dienstag, 25. Juni, ab 19 Uhr im Reeser Bürgerhaus über die Besonderheiten der niederrheinischen Sprache. Der Eintritt ist frei. Der Reeser Geschichtsverein RESSA, der den Abend in Kooperation mit der Stadt Rees ausrichtet, erinnert noch einmal ausdrücklich an diesen Termin: „Normalerweise finden unsere Vorträge mittwochs statt, aber Dr. Cornelissen ist auch in dieser Hinsicht seiner Zeit voraus“, sagt der RESSA-Vorsitzende Heinz Wellmann. Unter dem Motto „Wej hämme de Papp (längs noch niet) op“ führt der bundesweit bekannte Sprachwissenschaftler anhand „knackiger“ Beispiele die Zusammenhänge zwischen der Reeser Mundart und der heutigen Umgangssprache vor Augen – oder besser: vor Ohren. Dr. Cornelissen leitete bis zu seiner Pensionierung die Abteilung Sprachforschung beim Institut für rheinische Landeskunde und Regionalgeschichte des LVR in Bonn. Er ist Autor zahlreicher Publikationen über Dialekte und Regiolekte im Rheinland, er schreibt Zeitungskolumnen und kommt regelmäßig im Fernsehen zu Wort. Im Bürgerhaus stellt er auch sein jüngstes Buch „Nix für ungut!“ über Wörter und Wendungen am Niederrhein vor. Der Reeser Geschichtsverein bietet im Foyer seine beliebten Poster, Tassen und weitere Produkte mit „Rääße Platt“-Ausdrücken an.
23. Jun. 2024 um 11:49 Uhr

Fotos von Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V.s Beitrag

GASTVORTRAG AM DIENSTAG, 25. JUNI, IM REESER BÜRGERHAUS Dr. Georg Cornelissen referiert über die niederrheinische Sprache und das Reeser Platt: „Wej hämme de Papp (längs noch niet) op“ Der bundesweit bekannte Sprachwissenschaftler Dr. Georg Cornelissen referiert am Dienstag, 25. Juni, im Reeser Bürgerhaus über die Besonderheiten der niederrheinischen Sprache. Auf Einladung der Stadt Rees und des Reeser Geschichtsvereins heißt es ab 19 Uhr: „Wej hämme de Papp (längs noch niet) op“. Der Eintritt ist frei. Dr. Cornelissen, pensionierter Leiter der Abteilung Sprachforschung beim Institut für rheinische Landeskunde und Regionalgeschichte des LVR in Bonn, ist Autor zahlreicher Publikationen über Dialekte und Regiolekte im Rheinland, er schreibt Zeitungskolumnen und kommt regelmäßig im Fernsehen zu Wort. „De Papp auf haben“ oder „Vom Höcksken auwet Stöcksken kommen“ sind Redensarten der Reeser Alltagssprache des Jahres 2024. Ihre Wurzeln haben sie im alten Reeser Platt. Auch eine Aufforderung wie „Mach die Döppen los!“ ist dem Platt zu verdanken. In seinem Vortrag führt der Sprachwissenschaftler die Zusammenhänge zwischen Platt (Mundart) und der heutigen Umgangssprache in Rees an „knackigen“ Beispielen vor Augen – oder besser: vor Ohren. Dr. Cornelissen hat kürzlich das Buch „Nix für ungut!“ über Wörter und Wendungen am Niederrhein veröffentlicht. Darin ist auch viel über den Sprachkosmos von Rees zu erfahren. Etwa wenn es um „Hickepick“ oder „Schluffen“ geht, die auf Platt „Heckepeck“ und „Schloffe“ heißen. Alle, die schon mal mit Hickepick zu tun hatten oder immer wieder auf der Suche nach den verschwundenen Pantoffeln sind, werden an diesem unterhaltsamen Abend auf ihre Kosten kommen. Menschen aus Emmerich und sogar „van de gönne Kant“ (vom anderen Rheinufer) sind ebenfalls herzlich willkommen.
11. Jun. 2024 um 08:52 Uhr
Sämtliche Nachrichten finden Sie in der Rubrik AKTUELL.


Die nächsten Termine

31
AUG

Ausflug zum Royal Air Force Museum in Laarbruch-Weeze

Treffpunkt: REWE-Markt, Am Westring, 46459 Rees, ab 14:00 Uhr

Deutschlands einziges Museum zur Geschiche der Royal Air Force Germany ist seit 2007 auf dem Gelände des Flughafens Weeze beheimatet und erlaubt eine Zeitreise durch 45 Jahre Präsenz der britischen Luftwaffe in Deutschland. Flugzeuge, Uniformen und viele weitere Exponate lassen ein wichtiges Kapitel der europäischen Nachkriegsgeschichte lebendig werden. Über mehrere Jahrzehnte wurden die Besatzer von 1945 schließlich Freunde und Verbündete. Diese Exkursion ist RESSA-Mitgliedern und deren Begleitern vorbehalten. Ab 14 Uhr werden auf dem Rewe-Parkplatz am Reeser Westring Fahrgemeinschaften nach Laarbruch-Weeze gebildet. Eine Anmeldung unter www.ressa.de/anmeldung ist erforderlich. 

9
OKT

Vortrag „Wohnumfeldverbesserung in Rees“

Bürgerhaus, Markt 1, 46459 Rees, ab 19:00 Uhr

Zugegeben: Der Begriff „Wohnumfeldverbesserung“ klingt völlig unspektakulär, doch dahinter verbirgt sich ein Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, von dem auch die Stadt Rees in den 1980er- und 90er-Jahren nachhaltig profitieren konnte: Der Abriss der Käsefabrik Raadts und der Futtermittelfabrik Wentges sowie der Neubau des Rheinpark-Hotels und des Bürgerhauses gehen auf diese Wohnumfeldverbesserung zurück. RESSA-Vorstandsmitglied Michael Scholten blickt bei einem Bildervortrag im Bürgerhaus mit aktiven Zeitzeugen wie dem früheren Stadtdirektor Gerd Klinkhammer, dem früheren Bauamtsleiter Ulrich Paßlick und dem damaligen Stadtplaner Michael Hoffmann auf besonders auffällige Großbauprojekte jener Jahre zurück. Dazu zählten auch die Neugestaltung des Rheinparks, des Stadtgartens und sämtlicher Verkehrswege in der Reeser Innenstadt.  

17
NOV

Fotoausstellung „Helmut Schomaker und der Rinkieker“

Koenraad Bosman Museum, Am Bär 1, 46459 Rees, ab 00:00 Uhr

Mit einer Fotoausstellung würdigt RESSA den Redakteur und Fotografen Helmut Schomaker (1924-1989) und die Reeser Wochenzeitung „Rinkieker“. Obwohl das von Werner Wins verlegte Anzeigenblatt nur von 1978 bis 1982 erschien, bleibt es bis heute unvergessen. Schomaker dokumentierte die 750-Jahr-Feier, Schützenfeste, Sportereignisse und das politische Geschehen, das er auch gern kritisch kommentierte. In Abstimmung mit Schomakers Nachfahren wurden für die Ausstellung Pressefotos ausgewählt, die zwar schwarzweiß sind, aber das bunte Leben im Rees der späten 70er-Jahre wiedergeben. Wegen des Volkstrauertages am 17. November findet die offizielle Vernissage eventuell an einem anderen Tag statt. Bitte beachten Sie die Berichte in der Lokalpresse und auf www.ressa.de. Der Eintritt zur Vernissage ist frei, und RESSA-Mitglieder haben sowieso immer freien Eintritt ins Museum.

23
NOV

Besuch des "Museum rund ums Geld" in Xanten

Treffpunkt: Rewe-Parkplatz Rees, ab 14:00 Uhr

Im Rahmen seiner Kooperation mit dem „Museum rund ums Geld“ in Xanten-Wardt bietet der Reeser Geschichtsvereins in diesem Jahr wieder einen Ausflug zu diesem landesweit einzigartigen Museum an: Am Samstag, 23. November, führt Museumsdirektor Norbert Müller die RESSA-Mitglieder und Gäste durch die neueSonderausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Weltspartags.  

Es werden Fahrgemeinschaften gebildet, Treffpunkt ist 14 Uhr am Rewe-Parkplatz am Westring in Rees. Nach dem Museumsbesuch besteht die Möglichkeit an einem gemeinsamen Kaffeetrinken teilzunehmen. 

Der Ausflug, der ergänzend zum offiziellen Jahresprogramm des Geschichtsvereins angeboten wird, ist für RESSA-Mitglieder kostenlos, Gäste zahlen den Eintrittspreis von sechs Euro selbst. Eine Anmeldung unter www.ressa.de/Anmeldung ist erforderlich. Übrigens: RESSA-Mitglieder haben gegen Vorlage ihres RESSA-Mitgliedsausweises das ganze Jahr über kostenlosen Eintritt in das „Museum rund ums Geld“, aber auch ins Reeser Koenraad Bosman Museum und ins Emmericher Rheinmuseum.

14
DEZ

Adventskaffee für RESSA-Mitglieder im Kolpinghaus

Der Veranstaltungsort wird noch festgelegt., ab 15:00 Uhr

Der Reeser Geschichtsverein lädt zur Adventsfeier ein. Vorgeschaltet ist die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Vorstands. Der Ort, an dem gefeiert und gewählt wird, stand bei Redaktionsschluss dieses Jahrbuches noch nicht fest, da die Zukunft der Gastronomie des Kolpinghauses, dem bisherigen RESSA-Vereinsheim, derzeit noch ungeklärt ist. Die Jahreshauptversammlung und die Adventsfeier sind RESSA-Mitgliedern vorbehalten. Eine Anmeldung unter www.ressa.de/anmeldung ist erforderlich. 


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Reeser Feld 5
46459 Rees 

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