Unsere Vorträge 2014
Der Rhein – Römerzeit, Rheinzoll, Trajekte
Am Mittwoch, 16. April 2014 referierte Helmut Heckmann über den Fluss, an dem die älteste Stadt am Niederrhein liegt: den Rhein. Der Inhalt der Präsentation bezog sich auf den Strom selbst und seine Verlagerungen, die Menschen, die von und mit ihm lebten und leben - von den ersten Besiedlungen über die Römer, Karolinger und Wikinger bis heute.
Enthalten waren auch Erläuterungen über das Treideln, die Flößerei, das Fährwesen, den Rhein zu Kriegszeiten sowie Deichbrüche und Schiffkatastrophen.
Rees in alten Ansichten
Am Mittwoch, 28. Mai 2014, zeigte Helmut Heckmann im kleinen Saal des Bürgerhauses Rees alte Reeser Stadtansichten, alte Stiche und Stadtpläne ab 1591 sowie Fotos vom Markt, dem alten Rathaus, den alten Straßenzügen und Fotos der Rheinansicht von Rees von 1900 bis 1945.
Dazu gab es noch Luftaufnahmen, Winterimpressionen mit zugefrorenem Rhein und vieles mehr. Die Fotos wurden über PowerPoint mit einem Beamer gezeigt.
Der Vortrag war öffentlich und kam zustande durch viele Anfragen von Mitgliedern der Facebookseite „Du bist Reeser“, auf der Helmut Heckmann immer wieder alte Ansichten zeigt. Somit waren nicht nur Mitglieder des Reeser Geschichtsvereins anwesend, sondern auch viele „Facebooker“, die den kleinen Saal des Bürgerhauses füllten.
Waren die Römer in Rees
Am Mittwoch, 27. September 2014, stellte Helmut Heckmann in einem weiteren, öffentlichen Vortrag die Frage: „Waren die Römer in Rees?“
Unter den Gästen befanden sich auch Besucher aus den Niederlanden. Der dreigeteilte Beamer-Vortrag stellte zunächst die Zeit der Eroberungszüge der Römer unter Cäsar und seinen Nachfolgern dar. Mit Bildern, Filmausschnitten und Kartenmaterial wurde den Zuhörern so die Zeit ab 50 v. Chr. näher gebracht.
Eine große Rolle spielten dabei die römischen Anlagen von Straßen und Kastellen, waren diese doch Ausgangspunkt für verschiedene Rheinüberquerungen der römischen Eroberer. Von zwei Rheinfurten ausgehend zogen sich römerzeitliche Straßen durch das Gebiet des heutigen Rees. „Rees selbst, der Ort und die uns heute bekannte Umgegend, gab es zur Römerzeit so noch nicht“, erklärte der Referent.
Reeser Häfen – vom 17. Bis 19. Jahrhundert
19.11.2014 Klaus Kuhlen