Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V.

Vorträge 2017

Filmvortrag „Schlacht um Grolle“

Ein Film-Vortrag von Helmut Heckmann zeigte die Schlacht bei Grolle (NL). Einige Vereinsmitglieder hatten schon 2015 Gelegenheit einen unvergesslichen Ausflug dorthin zu erleben. Der Film sollt auf die erneute Fahrt nach Groenlo (früher Grolle) einstimmen. Der Termin zu diesem Vortrag war Mittwoch, 20. September 2017, 19.00 Uhr im Kolpinghaus.



NRZ, 02.10.2017



RP, 30.09.2017























RP, 27.09.2017

   


























RZ, 26.09.2017

REES IN FILM UND FERNSEHEN

Mittwoch, 15. November 2017 um 19 Uhr im Kolpinghaus 

Seit die Bilder laufen lernten, faszinieren sie die Menschen. Und obwohl die bewegten Bilder heute dank Kino, Fernsehen und Internet allgegenwärtig sind, ist es für viele Reeser noch immer etwas ganz Besonderes, ihre Heimatstadt plötzlich auf dem Bildschirm oder sogar auf der Leinwand zu sehen. Der Reeser Geschichtsverein Ressa präsentiert am Mittwoch, 15. November, ab 19 Uhr im Kolpinghaus die Multimedia-Show „Rees in Film und Fernsehen“. Michael Scholten und Dirk Kleinwegen haben dafür DVDs, VHS-Kassetten und Super-8-Filme aus mehr als 80 Jahren ausgewertet. 

Der Vortrag beginnt mit einer schwarzweißen Zeitreise in das Rees der 40er-Jahre, in denen das historische Rathaus und die Pfarrkirche vor ihrer Kriegszerstörung in voller Schönheit erstrahlen. Auch die Einweihung des neuen Rathauses wurde im Oktober 1956 mit der Kamera festgehalten. 

Der zweite Teil des Abends ist den Kinofilmen gewidmet, die Rees als Kulisse nutzten. Am Beispiel des Kinderfilms „Rennschwein Rudi Rüssel“ (1995), des Jugenddramas „Fickende Fische“ (2002) und des Historiendramas „Das Gelübde“ (2007) wird deutlich, welchen Einfluss die Filmstiftung NRW auf die Drehortwahl großer Filmprojekte hat. Seit Herbst 2004 gehört Rees dem Netzwerk „Filmstädte NRW“ an. Zwar hat Hollywood noch nicht angerufen, doch der Bocholter Filmemacher David Lensing bewies 2012 mit „Jakobs Weg“ (2012), dass sich die älteste Stadt am Unteren Niederrhein durchaus als Filmstadt eignet. 

 Das große Finale des Abends gehört allein dem Fernsehen: Doku-Formate wie „Jetzt oder nie“, „Wunderschön“, „Das perfekte Dinner“, „Mein himmlisches Hotel“ oder „Lichters Schnitzeljagd“ widmeten Rees und seinen Bürgern viel Sendezeit. Drei Protagonisten sind beim Vortrag im Kolpinghaus zu Gast und berichten von Kuriositäten bei den Dreharbeiten. Ausgewählte Fernsehberichte über Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, aber auch über Hochwasser, Mord und andere unschöne Ereignisse runden den Kino- und Fernsehabend ab. Der wird so lang dauern, wie ein guter Spielfilm: 90 Minuten. Der Eintritt ist frei.


Gut 90 Reeser schauten sich Filmbeiträge über ihre Stadt an 

Vielen Dank an Alexander Florié-Albrecht (Text) und Klaus-Dieter Stade (Foto) von der NRZ für den netten Artikel.

Artikel in der NRZ




Das Postwesen in Rees

Einen Vortrag über das Postwesen im Allgemeinen, am Niederrhein und speziell in Rees, hielt Vorstandsmitglied Helmut Heckmann am Mittwoch, 15. Februar im Vereinslokal Kolpinghaus. Im gutbesuchten PowerPoint-Vortrag wurden auch ziemlich unbekannte Postbeförderungsarten - wie die „Raketenpost“ angesprochen.