Reeser Geschichtsverein RESSA 1987 e. V.

Reeser Geschichtsfreund Nr. 2/2008

  • Inhaltsverzeichnis 
  • Grußwort des 1. Vorsitzenden 
  • Die Einnahme von Rees durch die Franzosen im Jahre 1672 
  • Der „Kattenwall“ und seine Bedeutung 
  • Vereinsmäßige Instrumentalmusik in Rees 
  • Pfarrer Johann Jakob Zeller 
  • Woher weht der Wind? 
  • Rektor Bröring, die St. Georgskapelle und vorchristliche Begräbnisse 
  • RESSA Aktivitäten im Jahre 2008 
  • Auch sie waren Reeser 
  • Termine von RESSA in der Vorschau


„Die Einnahme von Rees durch die Franzosen im Jahre 1672“ 

Einen interessanten Aufsatz aus der Zeit des französisch-niederländischen Krieges, den der ehemalige Stadtarchivar Hermann Terlinden hinterlassen hat, arbeitete Hermann Venhofen auf. Mit entsprechender Bebilderung und Kartenausschnitten enthält dieser Bericht auf neun Seiten Reeser Geschichte „pur“. 


„Der „Kattenwall“ und seine Bedeutung“ 

Über ein oftmals schon vergessenes Relikt aus der Reeser Befestigungszeit hat Helmut Heckmann recherchiert. Erklärt wird die Bedeutung des Namens und welche Funktion der Kattenwall, der in vielen niederrheinschen Städten anzutreffen ist, einst hatte. 


„Vereinsmäßige Instrumentalmusik in Rees“ 

Ebenfalls die früheren Recherchen von Hermann Terlinden aufgearbeitet hat Klaus Kuhlen. Er berichtet in seinem Aufsatz, dem ein vielbeachteter Vortrag vorangegangen war, über die früher in Rees zu hörenden Orchester und „Bands“ aus den 1920er Jahren. 


„Pfarrer Johann Jakob Zeller“ 

Das im Jahre 1660 ein gebürtiger Schweizer in Rees zum evangelischen Pastor ernannt wurde, dürfte auch den geschichtsinteressierten Reesern nicht bekannt gewesen sein. In seinem Aufsatz beschreibt Helmut Heckmann kurz diesen Vertreter der gemäßigten pietistischen Theologie, der mit dem bekannten Jodocus van Lodenstein befreundet war. 


„Woher weht der Wind?“ 

Eine Frage, die man sich an Gewässern wie dem Rhein sicherlich täglich stellt. Helmut Heckmann machte sich in der Reeser Innenstadt auf die Suche nach Wetterfahnen. Er berichtet über alte und neue Wetterfahnen und gibt Einblick in die Zeit ihrer Entstehung. 


„Rektor Bröring, die St. Georgs-Kapelle und vorchristliche Begräbnisse“ 

Geschichtsträchtig ist der Reeser Boden nicht nur im Bereich der ehemaligen Stadtumwehrung, sondern auch im Bereich des Wannwicker Feldes. Helmut Heckmann berichtet über den Platz wo einst die Georgskapelle stand und alten Reesern noch der Georgsfriedhof etwas sagt. Dort grub Pfarrektor Bröring im Jahre 1838 Aschenurnen aus, die den Schluß auf vorchristliche Begräbnisse zuließen. 


„Auch sie waren Reeser“ 

Bernd Schäfer erinnert in einem kurzen Aufsatz noch einmal an jüdische Bürger. Von einigen ist der Lebens- und Leidenweg bekannt, von anderen verliert sich jede Spur und jedes Wissen.